“Heast, sog amoi!” Dialekt in und um Österreich


Dialekt und der Versuch ihn greifbar zu machen …

Nichts trennt so sehr wie die gemeinsame Sprache: Das meint nicht nur das altbekannte Gefälle zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich, wenn man etwa darüber diskutiert, was denn Palatschinken und Pfannkuchen gemeinsam hätten und was sie von Krapfen und Berlinern trennen. Auch untereinander sind wir uns im österreichischen Gebiet offenbar nicht immer einig.

Heit woar’s gscheid zach.

Und so sitzt man dann gelegentlich mit Personen zusammen, die einem sagen, dass die Dinge doch zach wären. Während es mancherorts langweilig oder schwerfallend meint, meint es anderorts etwas Positives. Etwas war wohl hartnäckig und durchsetzungsfähig und kommt somit heute eher nur einem gut gleich – Einerseits hat man zwar “zache Partien”, aber ein “zacher Hund” wird trotzdem für sein Durchhaltungsvermögen gelobt. Man kommt also nicht immer überein, aber …

… s wead scho passad (wean).

Da heißt es bei anderen wohl eher s wead scho passn, während es Oberösterreichern wohl ohne groß nachzudenken über die Lippen kommt. Dabei bleibt die Frage, wer nicht sonst aller schwitzad wean kann oder zum schwitzn kimmt, wenn die Unterschiede sich dann bereits zwischen den einzelnen Regionen Österreichs zeigen.

Und genau deswegen, stellt man sich die Frage:

“Heast, sog amoi! Wia redstn eigentli wirkli?”

Die neueste Umfrage gibt’s gleich hier:

Der Hochzeitstag
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